Holger Weber
- Bereit für die Zukunft!

Ausbildungsimpulse

An dieser Stelle wollen wir euch interessierten Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Ausbildungsbeauftragten Impulse für die Ausbildung geben. Wir freuen uns über euer Feedback, wie die Impulse in der Praxis ankommen. 

Diese Ausbildungsimpulse und vieles mehr findet ihr auch auf unserem Instagramkanal. Folgt uns unter @holgerweber_ausbildungsimpulse

Digital Detox Day! – Ein Tag ohne digitale Ablenkung für mehr Fokus

Im digitalen Zeitalter sind wir ständig erreichbar und von Geräten umgeben – das kann schnell zu Ablenkung und Fokusverlust führen. Ein Digital Detox Day ist eine ideale Methode, um den täglichen digitalen Stress zu reduzieren und die Produktivität zu steigern. Dabei geht es nicht nur darum, die Geräte auszuschalten, sondern auch um das bewusste Fokussieren auf das Wesentliche.

Warum ein Digital Detox Day so wichtig ist: Die ständige Nutzung von digitalen Geräten kann zu multitaskingbedingten Fehlern, Überforderung und Stress führen. Wenn Azubis und Ausbilder einmal bewusst Offline-Zeiten einbauen, können sie die kognitive Leistungsfähigkeit steigern und die Konzentration auf die Aufgaben verbessern.
Vorteile des Digital Detox:

  • Verbesserter Fokus: Ohne ständige Unterbrechungen durch Benachrichtigungen oder Social Media können Azubis ihre Aufgaben besser und fokussierter erledigen.
  • Erhöhte Produktivität: Ohne digitale Ablenkungen können Aufgaben effizienter abgeschlossen werden.
  • Stressabbau: Das bewusste Abschalten von digitalen Geräten hilft dabei, den mentalen Stress zu verringern und die geistige Gesundheit zu fördern.

So klappt der Digital Detox Day:

  1. Handy und Laptop ausschalten: Stelle alle digitalen Geräte auf „Nicht stören“ oder schalte sie während des Detox-Tages komplett aus.
  2. Offline-Zeiten planen: Plane feste Zeiten ein, in denen keine digitalen Geräte verwendet werden. Zum Beispiel für eine Stunde nach der Arbeit oder an einem freien Tag.
  3. Alternative Aktivitäten: Nutze die Zeit für Aktivitäten wie Lesen, Spazieren gehen oder Meditation, um den Geist zu entspannen und den Fokus zu verbessern.

Tipps für Ausbilder:

  • Vorbildfunktion: Wenn Ausbilder selbst einen Digital Detox Day einlegen, können sie als Vorbild für ihre Azubis fungieren.
  • Offline-Zeiten einplanen: Biete bewusst Phasen an, in denen keine digitalen Geräte benutzt werden, um kreative Aufgaben oder Reflexionen zu fördern.
  • Gemeinsame Aktivitäten: Plane offline-Aktiviäten mit den Azubis, die den Fokus auf Teamarbeit und Entspannung legen.

Ein Digital Detox Day ist eine einfache, aber effektive Methode, um den Fokus und die Produktivität zu steigern und gleichzeitig den stressigen digitalen Alltag zu entschleunigen. Wer regelmäßig Auszeiten vom digitalen Raum nimmt, kann nicht nur seine Arbeit effizienter erledigen, sondern auch mehr Achtsamkeit in den Arbeitsalltag bringen.

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Azubis als Umweltbotschafter! – Ein Nachhaltigkeitsprojekt mit Verantwortung

Die nächste Generation von Fachkräften trägt eine wichtige Verantwortung für unsere Umwelt – und Azubis sind bereits jetzt in der Lage, Nachhaltigkeitsprojekte zu initiieren und umzusetzen. Als Umweltbotschafter im Unternehmen können Azubis wichtige Impulse für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit setzen. Dies stärkt nicht nur das Bewusstsein für ökologische Themen, sondern auch die Verantwortung und Eigeninitiative der Azubis.
Warum Azubis als Umweltbotschafter wichtig sind: Azubis sind junge, dynamische Mitarbeiter, die oft noch wenig mit den traditionellen Arbeitsweisen und Routinen des Unternehmens belastet sind. Sie bringen frische Ideen und kreative Lösungen, die in Bezug auf Nachhaltigkeit einen großen Unterschied machen können. Ein Nachhaltigkeitsprojekt, das von Azubis geleitet wird, zeigt, wie Verantwortung und Teamarbeit erfolgreich zusammengebracht werden können.
Beispielhafte Projekte für Azubis als Umweltbotschafter:

  • Mülltrennung im Büro: Azubis könnten ein Projekt starten, das die Mülltrennung im Unternehmen verbessert und alle Mitarbeiter in den Prozess einbezieht.
  • Green Week: Eine Woche, in der Azubis verschiedene Aktionen und Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit organisieren, wie zum Beispiel Workshops zur Reduzierung des Papierverbrauchs oder Informationsstände zu umweltfreundlichen Produkten.
  • Plastikreduktion: Azubis könnten ein Projekt zur Reduktion von Plastik im Büro starten und Alternativen wie Glasflaschen oder Mehrwegprodukte einführen.
  • Bäume pflanzen: Azubis könnten eine Baumpflanzaktion organisieren, um aktiv etwas für die Umwelt zu tun und ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen.

Vorteile eines Umweltprojekts für Azubis:

  • Förderung von Verantwortung: Azubis lernen, wie sie Verantwortung übernehmen und Veränderungen im Unternehmen vorantreiben können.
  • Stärkung des Teamgeists: Das Projekt stärkt den Zusammenhalt und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Azubis und den anderen Mitarbeitern.
  • Wertvolle Erfahrungen: Azubis sammeln praktische Erfahrungen in Projektmanagement, Kommunikation und Organisation.
  • Positive Unternehmenskultur: Ein solches Projekt trägt zur positiven Wahrnehmung des Unternehmens bei, sowohl intern als auch extern.

Tipps für Ausbilder, um Azubis als Umweltbotschafter zu unterstützen:

  1. Möglichkeit zur Eigeninitiative: Ermutige Azubis, eigene Ideen und Projekte im Bereich Nachhaltigkeit zu entwickeln und umzusetzen.
  2. Projektbegleitung: Stehe den Azubis als Unterstützung bei der Planung und Umsetzung ihrer Projekte zur Seite.
  3. Erfolge sichtbar machen: Feiere die Erfolge der Azubis öffentlich und ermögliche ihnen, ihre Projekte im Unternehmen zu präsentieren.

Azubis als Umweltbotschafter zu unterstützen, ist ein Gewinn für das Unternehmen und die Umwelt. Fördere die Eigeninitiative und Verantwortung deiner Azubis, indem du ihnen die Möglichkeit gibst, nachhaltige Projekte umzusetzen, die die Zukunft des Unternehmens und der Welt positiv beeinflussen.

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Sag’s mit der 3W-Methode! – Konfliktgespräche strukturiert führen

Konflikte sind in jeder Ausbildung und jedem Arbeitsumfeld unvermeidbar. Doch wie geht man mit diesen Situationen konstruktiv um? Die 3W-Methode bietet eine klare Struktur, um Konfliktgespräche lösungsorientiert zu führen, ohne dass Emotionen die Kommunikation beeinflussen. Sie hilft Ausbildern und Azubis dabei, Konflikte zu klären und Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Die 3W-Methode steht für:

  • Wahrnehmung: Was habe ich wahrgenommen? Was ist konkret passiert?
  • Wirkung: Welche Auswirkungen hat das auf mich oder das Team? Wie fühle ich mich dabei?
  • Wunsch: Was wünsche ich mir in dieser Situation? Was möchte ich in Zukunft anders haben?

Warum die 3W-Methode so effektiv ist: Die Methode hilft, klar zu kommunizieren und den Konflikt auf den Punkt zu bringen, ohne dass es zu eskalierenden Emotionen kommt. Sie ermöglicht es beiden Gesprächspartnern, ihre Perspektive ruhig darzulegen und ihre Bedürfnisse klar zu formulieren.
Beispiel:
Angenommen, ein Azubi kommt zu spät zu einem wichtigen Meeting. Mit der 3W-Methode könnte das Gespräch folgendermaßen aussehen:

  • Wahrnehmung: „Ich habe bemerkt, dass du gestern 15 Minuten nach Beginn des Meetings gekommen bist.“
  • Wirkung: „Das hat dazu geführt, dass wir wertvolle Zeit verloren haben und nicht alle Themen besprochen werden konnten.“
  • Wunsch: „Ich wünsche mir, dass du künftig pünktlich zu den Meetings erscheinst, damit wir alle Themen in der vorgesehenen Zeit besprechen können.“

Diese Struktur ermöglicht es dem Azubi, die Situation nicht als Angriff zu empfinden, sondern die Konsequenzen des Verhaltens zu verstehen und eine Lösung zu finden.
Warum diese Methode funktioniert:

  • Klare Kommunikation: Beide Parteien verstehen, was passiert ist, warum es ein Problem darstellt und wie man es lösen kann.
  • Vermeidung von Eskalation: Da die Methode sachlich und nicht emotional ist, wird die Gefahr einer Eskalation verringert.
  • Verantwortung übernehmen: Beide Gesprächspartner können ihre eigenen Wahrnehmungen und Wünsche einbringen, was zu einer faireren Lösung führt.

Tipps für Ausbilder:

  1. Bleibe ruhig: Sei als Ausbilder ein Vorbild, indem du ruhig bleibst und die 3W-Methode aktiv anwendest.
  2. Ermutige deinen Azubi, die Methode ebenfalls anzuwenden, wenn er Konflikte hat.
  3. Erklär den Nutzen: Zeige deinem Azubi, wie diese Methode dabei hilft, Lösungen zu finden und nicht nur Probleme zu fokussieren.

Mit der 3W-Methode wirst du Konflikte schnell und sachlich lösen und eine respektvolle Atmosphäre aufrechterhalten. Nutze die Struktur, um Missverständnisse zu vermeiden und konstruktive Lösungen zu fördern.

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Von Azubi zu Azubi – Peer-Feedback als wertvolles Lerninstrument

 Lernen geschieht nicht nur durch die Ausbilder. Azubis können auch viel voneinander lernen. Ein effektives Instrument dafür ist Peer-Feedback, also eine gegenseitige, strukturierte Rückmeldung zu Aufgaben oder Arbeitsweisen. Das hilft nicht nur, die eigene Leistung besser einzuschätzen, sondern fördert auch Teamarbeit und Reflexionsfähigkeit.
Doch damit Peer-Feedback funktioniert, braucht es klare Regeln und eine offene Feedback-Kultur.
Was ist Peer-Feedback?
Beim Peer-Feedback geben sich Azubis gegenseitig konstruktive Rückmeldungen zu ihrer Arbeit. Es kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel:

  • Nach einer Präsentation: Wie war die Verständlichkeit, Körpersprache, Struktur?
  • Nach einer Kundeninteraktion: War der Azubi freundlich, professionell, lösungsorientiert?
  • Bei der Zusammenarbeit im Team: Was lief gut, wo gibt es Verbesserungspotenzial?

Welche Vorteile hat Peer-Feedback?

  • Fördert Selbstreflexion: Azubis lernen, sich selbst und andere kritisch zu hinterfragen.
  • Entlastet Ausbilder: Azubis lernen, sich gegenseitig weiterzuentwickeln, statt nur auf Feedback von oben zu warten.
  • Erhöht Teamgeist: Der regelmäßige Austausch stärkt die Zusammenarbeit.
  • Sorgt für Praxisnähe: Direktes Feedback auf Augenhöhe fühlt sich oft natürlicher an als von Vorgesetzten.

Welche Regeln sollten Ausbilder aufstellen?
Damit Peer-Feedback produktiv ist, braucht es klare Leitlinien.

  • Sachlich bleiben: Feedback soll hilfreich sein, nicht persönlich verletzen.
  • Konkret formulieren: Statt „Das war nicht gut“ lieber „Du könntest langsamer sprechen, dann versteht man dich besser.“
  • Positive Aspekte einbeziehen: Nicht nur Kritik, sondern auch Stärken hervorheben.
  • Lösungsvorschläge geben: Was kann konkret verbessert werden?
  • Regelmäßige Reflexion: Nach mehreren Feedbackrunden gemeinsam besprechen, wie sich das Peer-Feedback auf die Entwicklung der Azubis auswirkt.

Wie können Ausbilder das Konzept in die Ausbildung integrieren?

  • Peer-Feedback gezielt in Übungen und Praxisaufgaben einbauen.
  • Einfache Feedback-Bögen oder Leitfragen vorgeben, um Azubis zu helfen, strukturiert Rückmeldung zu geben.
  • Nachbesprechung einplanen: Wie war die Erfahrung? Was war hilfreich, was nicht?

Hast du Peer-Feedback schon einmal mit Azubis eingesetzt? Welche Erfahrungen hast du gemacht?
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„Random Acts of Kindness“ – Kleine Überraschungen, die die Motivation steigern

Es sind oft die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen. Zufällige Akte der Freundlichkeit – auch bekannt als „Random Acts of Kindness“ – sind einfache, unerwartete Gesten, die eine positive Wirkung auf das Arbeitsumfeld und die Motivation haben. Als Ausbilder hast du die Möglichkeit, das Arbeitsklima maßgeblich zu beeinflussen, indem du deinen Azubis regelmäßig kleine, freundliche Überraschungen bereitest. 

Diese müssen nicht teuer oder aufwendig sein, sondern können auch ganz einfache Dinge wie ein kleines Lob, eine unerwartete Anerkennung oder ein gemeinsames Mittagessen sein.

Warum sind diese kleinen Handlungen so wichtig? Ganz einfach: Sie steigern nicht nur die Motivation, sondern schaffen auch ein positives Arbeitsumfeld, in dem sich Azubis wohlfühlen und wertgeschätzt werden. Wenn Azubis merken, dass ihre Arbeit anerkannt wird, sind sie bereit, mehr zu leisten und sich noch stärker in das Team einzubringen. Diese Art von Anerkennung fördert Vertrauen, Zugehörigkeit und Teamgeist.

Ein paar Beispiele für „Random Acts of Kindness“ in der Ausbildung:

  • Eine kleine Dankeskarte oder eine kurze Nachricht, die die gute Arbeit des Azubis anerkennt.
  • Ein spontanes Mittagessen oder eine Kaffeepause, bei der du dem Azubi für seine Mühen danke sagst.
  • Lob für die kleinen Erfolge, die oft übersehen werden, aber einen großen Einfluss auf die Motivation haben.
  • Ein unerwartetes Geschenk oder eine kleine Geste, wie zum Beispiel ein besonderes Getränk oder Snack während einer Pause.

Die Vorteile von zufälligen Freundlichkeiten:

  • Förderung der Motivation: Azubis fühlen sich gesehen und geschätzt.
  • Stärkung des Teamgeistes: Durch kleine, freundliche Gesten wächst das Vertrauen und die Zusammenarbeit im Team.
  • Positive Arbeitsatmosphäre: Ein wertschätzender Umgang schafft ein harmonisches und produktives Umfeld.

Tipps für Ausbilder, um zufällige Akte der Freundlichkeit im Arbeitsalltag umzusetzen:

  1. Achte auf die kleinen Erfolge deiner Azubis und feiere sie.
  2. Plane hin und wieder eine unerwartete, kleine Geste der Wertschätzung ein – das zeigt deinen Azubis, dass du an sie denkst.
  3. Schaffe eine Atmosphäre der Offenheit und Anerkennung, in der Azubis sich wohlfühlen und bereit sind, sich einzubringen.

Die einfachen Dinge machen den größten Unterschied. Wenn du deine Azubis regelmäßig mit kleinen, freundlichen Überraschungen begegnest, wirst du sehen, wie sich das gesamte Arbeitsumfeld positiv verändert und die Motivation gesteigert wird.

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Lernen in Sprints – Wie Azubis effizienter lernen

Viele Azubis kennen das Problem: Der Prüfungstermin rückt näher, die Unterlagen stapeln sich – und am Ende bleibt nur noch Last-Minute-Lernen. Doch genau das ist oft nicht erfolgreich. Stures Pauken über Stunden hinweg überfordert das Gehirn und führt dazu, dass Gelerntes nicht langfristig hängen bleibt.

Eine Methode, die genau das verhindert, ist das Lernen in Sprints – bekannt als Pomodoro-Technik. Sie hilft, konzentriert zu bleiben, das Lernen in kleine Einheiten zu unterteilen und Informationen besser im Gedächtnis zu verankern.

🔹 Wie funktioniert das Lernen in Sprints?
Anstatt sich stundenlang ohne Pause durch den Stoff zu quälen, wird das Lernen in kurze, intensive Phasen aufgeteilt:

  • 25 Minuten konzentriert lernen – Handy aus, Fokus auf das Thema
  • 5 Minuten Pause machen – kurz bewegen, frische Luft schnappen oder entspannen
  • Drei bis vier Durchgänge hintereinander – dann eine längere Pause von 15–30 Minuten einlegen
  • Regelmäßige Wiederholungen in den Tagen oder Wochen vor der Prüfung

Durch diesen Wechsel aus konzentriertem Arbeiten und Pausen bleibt das Gehirn leistungsfähig und kann Informationen besser verarbeiten.

🔹 Warum funktioniert das besser als stundenlanges Lernen?

  • Bessere Konzentration: Kurze, feste Lerneinheiten verhindern, dass das Gehirn ermüdet.
  • Mehr Motivation: Ein klarer Rhythmus sorgt für sichtbare Erfolge – nach 25 Minuten ist bereits eine kleine Lerneinheit geschafft.
  • Langfristige Wissensverankerung: Wiederholungen in festen Intervallen verbessern das Erinnerungsvermögen.

🔹 Wie können Ausbilder Azubis unterstützen?

  • Inhalte für die Sprints gemeinsam festlegen: Welche Themen sollten priorisiert werden? Was wird oft vergessen?
  • Strukturierte Lernpläne entwickeln: Azubis dabei helfen, über mehrere Wochen hinweg in Sprints zu lernen, statt erst kurz vor der Prüfung anzufangen.
  • Lern-Sprints in den Ausbildungsalltag integrieren: Beispielsweise gezielte Sprint-Einheiten während ruhiger Phasen oder in vorbereiteten Lernräumen im Betrieb ermöglichen.

Wichtig ist: Lernen ist kein Marathon – sondern mehrere kleine Sprints. Mit der richtigen Technik wird Lernen produktiver und Prüfungsstress reduziert.

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Vernetze Azubi und Paten schon vor Ausbildungsbeginn!

Der erste Tag in der Ausbildung ist oft mit Unsicherheiten verbunden: eine neue Umgebung, neue Kollegen und viele offene Fragen. Für viele Azubis fühlt sich dieser Start an wie ein Sprung ins kalte Wasser – und das kann Unsicherheiten oder sogar Zweifel hervorrufen.

Doch was wäre, wenn der neue Azubi bereits vor dem ersten Tag eine Ansprechperson hätte? Eine Person, die selbst Azubi ist oder gerade frisch ausgelernt hat, die den Ablauf im Unternehmen kennt und all die Fragen beantworten kann, die vor dem Ausbildungsstart aufkommen?

Ein Azubi-Pate kann genau diese Rolle übernehmen. Wenn Azubi und Pate bereits vor dem ersten Arbeitstag miteinander vernetzt sind, kann sich der Azubi besser auf den Ausbildungsbeginn vorbereiten. Eine vertraute Ansprechperson gibt Sicherheit und Orientierung – lange bevor der Azubi den ersten Schritt ins Unternehmen setzt.

Wie neue Azubis frühzeitig eingebunden werden können:

  • Ein erster persönlicher Austausch mit dem Paten vor dem ersten Arbeitstag: Der Azubi und sein Pate lernen sich über WhatsApp, Teams oder ein persönliches Treffen kennen. Dadurch entsteht bereits vor dem Start eine erste Verbindung.
  • Klärung offener Fragen noch vor dem ersten Tag: Viele Unsicherheiten drehen sich um praktische Dinge. Welche Kleidung ist angemessen? Wo muss ich mich am ersten Tag melden? Wie läuft die Begrüßung ab? Der Pate kann diese Fragen direkt beantworten, bevor überhaupt Unsicherheiten entstehen.
  • Ein sanfter Einstieg ins Unternehmen: Durch den frühzeitigen Kontakt mit dem Paten fühlt sich der Azubi nicht allein, sondern von Anfang an willkommen. Das erleichtert die ersten Tage enorm und nimmt Nervosität.

Warum das funktioniert:

  • Der Azubi fühlt sich bereits vor dem ersten Tag als Teil des Unternehmens: Wer schon vor dem Start mit dem Betrieb in Kontakt steht, entwickelt schneller ein Zugehörigkeitsgefühl.
  • Unsicherheiten werden frühzeitig ausgeräumt: Viele Ausbildungsabbrüche passieren, weil Azubis sich überfordert oder nicht willkommen fühlen. Der Austausch mit einem Paten sorgt dafür, dass Zweifel nicht zu einer spontanen Absage führen.
  • Der Einstieg fällt leichter, weil bereits eine persönliche Verbindung besteht: Anstatt am ersten Tag unsicher allein im Betrieb zu stehen, hat der Azubi schon eine Ansprechperson, die ihn unterstützt.
  • Das Risiko, dass der Azubi die Ausbildung nicht antritt, wird reduziert: Der erste Kontakt zum Unternehmen findet nicht erst am ersten Tag statt, sondern schon vorher. Das gibt Sicherheit, Vertrauen und nimmt die Angst vor dem Unbekannten.


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